Heinz M., 51 Jahre alt, erzählt von seinem Bruder, der in jungen Jahren an einer aggressiven Form von Krebs gestorben ist. „Wenn er sich hätte früher präventiv scannen lassen, wäre er wahrscheinlich noch am Leben.“ Heinz M. überlegt derzeit Aktien eines neuen Betriebes zu erwerben. „Es ist gut, wenn ich den neunen Kollegen sagen kann: „Seht mal, ich bin gesund!“ Deswegen lasse ich einen präventiven Scan machen.“ In der Geschäftswelt beschäftigt man sich immer mehr mit dem Thema Gesundheit, da diese immer häufiger als Risikofaktor angesehen wird. „Die Kunst ist es, die Risikofaktoren zu beherrschen. Es ist sehr schade, dass so ein präventiver Scan wie der „Total Body Scan“ von Prescan, noch nicht im Krankenhaus durchgeführt werden kann. Deshalb mache ich diesen hier bei Prescan in der Privatklinik.“
Während des Vorgespräches geht die Ärztin zusammen mit Heinz M. die Anamnese durch, die er im Vorhinein ausgefüllt hat. Das ist die Basis, worauf Prescan Untersuchungsprogramme bestehen. Inklusiv Endgespräch, dauert die Untersuchung etwa vier bis fünf Stunden. Heinz M. klagt über leichte Kopfschmerzen, ein leichtes Druckgefühl auf der Brust in Stressigen Situationen und seit kurzem hat er ein taubes Gefühl im linken Oberschenkel und Bein während des Autofahrens bemerkt. „Die Medikamente, die ich von meinem Hausarzt bekommen habe, helfen mir nicht.“ Er berichtet, dass er sich ebenfalls Sorgen wegen seiner Prostata macht. Er habe keine Beschwerden oder Veränderungen bemerkt, aber erst kürzlich habe er eine Geschichte über den Vater seines Kollegen gehört. „Er hat es leider zu spät entdeckt. Die Ärztin kann ihn beruhigen und erklärt ihm, dass auch die Prostata ausreichend begutachtet und untersucht wird.
Für den MRT-Scan, liegt Heinz M. auf einer beweglichen Liege, die Ihn durch die MRT Untersuchung bewegt. Durch das Tragen von Kopfhörern wird das laute Geräusch des Scanners gedämpft. Der Patient hat seine eigene Musik mitgebracht. Durch die Instruktionen der Mitarbeiter soll er verschiedene Atemkommandos ausführen. Nach ca. 35 Minuten ist die Untersuchung beendet und der Patient kann den Raum verlassen. Danach folgt der CT-Scan von Herz und Lunge, welcher ca. zehn Minuten dauert und in einem anderen Raum stattfindet. Nach den Scans folgt das Kardioprogramm. Heinz M. steigt dafür auf das Belastungs-EKG und lässt sich an einen Herz- und Blutdruckmesser anschließen. Eine halbe Stunde später ist er bereit für die nächste Untersuchung bei der ein Ultraschall des Herzens durchgeführt wird.
Direkt im Anschluss einer jeden Untersuchung werden die Ergebnisse besprochen. Laut dem Kardiologen funktioniert das Herz gut. Auf dem Herzultraschall hat er nichts Besonderes feststellen können. Danach erläutert die Ärztin mit Hilfe der Bildschirmpräsentation, dass er auf den Bildern der MRT und CT Untersuchung keine Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäß oder Durchblutungsstörungen im Gehirn feststellen konnte. Tumore oder Emphysem in der Lunge sowie Blutgefäßverengungen waren auch nirgends zu erkennen. Das ist eine gute Nachricht. Zudem sehen die Blase und die Prostata gut aus. So gesehen wurden alle Risikofaktoren analysiert, keine Probleme gefunden und Heinz M. kann beruhigt nach Hause gehen.