Fühlen Sie sich kraftlos, gereizt und völlig erschöpft? Leiden Sie unter Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und können einfach nicht „abschalten“? Alles wird zu viel? Die kleinsten Probleme werden immer größer und größer?
Das passiert bei Cortisol-Mangel
Der Weg zum Burnout ist sehr unterschiedlich. Meistens ist es eine schleichende Zunahme der Belastung ohne ausreichende Regernationspausen: Immer ein bisschen mehr, immer ein bisschen schneller, immer ein bisschen besser. Und das meist über einen längeren Zeitraum. Irgendwann wird der Stress chronisch und dann sagt der Körper „Nein, danke! Jetzt ist Schluss!“.
Wo stehen Sie?
Cortisol-Mangel ist eine Folge von chronischem Stress. Liegt der Cortisolwert über den Tag hinweg dauerhaft unter 10nmol/l, dann spricht man von einem Burnout.
In diesem Fall fehlt der „Drive“, die Energie, die uns am Morgen aufstehen lässt, der Schwung, der uns durch den Tag trägt und die Entschlossenheit, Dinge anzupacken.
Cortisol-Mangel: und nun?
Cortisol ist ein Stresshormon, das sich leicht aus dem Speichel analysieren lässt. Dazu wird dreimal täglich Speichel in ein Laborröhrchen abgegeben und in ein Speziallabor eingeschickt. Mit dem Ergebnis ist auch die Schwere des „Ausgebrannt seins“ erkennbar.
Je niedriger der Cortisolwert, desto weniger Energie hat der Patient, um aktiv an seiner Regeneration mitzuwirken. Daher ist der erste Schritt beim Burnout die Einnahme von Hydrocortison. Ist das Gleichgewicht des Stresshormonhaushalts wieder hergestellt, hat der Patient ein „Mehr an Energie“ um das Problem „Stress“ anzupacken: Überdenken von Denkmustern, Identifizieren von Stressoren, Entspannungsübungen, etc.