Im Jahr 2015 hatten über 340.000* Personen in Österreich eine Krebsdiagnose. Dazugekommen sind knapp 40.000 Neuerkrankungen, davon rund 21.000 Männer und 19.000 Frauen. Bei etwas mehr als der Hälfte der Neuerkrankten wurde Lungen-, Darm-, Brust- oder Prostatakrebs diagnostiziert.
In Österreich ist Krebs für etwa einen Viertel der Todesfälle verantwortlich. 90 Prozent der Krebstodesfälle sind auf Metastasen zurückzuführen. Während sich viele Krebsarten im Primärstadium gut behandeln lassen, bleiben Metastasen eine große und oft tödliche Gefahr.
Umso wichtiger ist es, Krebs möglichst früh zu erkennen und zu behandeln – und somit die Heilungschancen maßgeblich zu beeinflussen. Neue Medikamente und Therapien verhindern die Bildung von Metastasen und verbessern die Behandlung von Krebs.
Im Jahr 2015 betrug die 5-Jahres-Überlebensrate in Österreich etwa 61 Prozent, zum Vergleich: 1994 betrug dieser Wert noch 48 Prozent! Grundsätzlich ist seit dem Jahr 2000 die Chance, eine Krebserkrankung zu überleben weltweit gestiegen.
Die medizinische Forschung hat viele effiziente Waffen für den Kampf gegen Krebs entwickelt. Die Überlebensrate bei Krebserkrankungen steigt weiter an. Der Schlüssel dazu sind eine präzise Früherkennung und die richtige Therapie.
*Quelle: Statistik Austria