Morbus Parkinson zählt neben Alzheimer und Schlaganfall zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. In Österreich leiden derzeit rund 20.000 Personen an der umgangssprachlich sogenannten Schüttellähmung. Die Erkrankung, bzw. eindeutige Symptome treten meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auf.
In der Medizin wird zwischen mehreren Parkinson-Typen unterschieden, wobei primäres oder idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS) etwa 75% der Erkrankungen ausmacht. „Idiopathisch“ bedeutet, dass es keine greifbare Ursache für die Erkrankung gibt. Das Risiko, bei Parkinson auch an einer Demenz zu erkranken, steigt mit der Dauer der Erkrankung und dem Lebensalter.
Symptome der Parkinson-Krankheit
Erste Anzeichen und die häufigsten Parkinson-Symptome sind:
- Zittern
- Bewegungsarmut, bzw. Verlangsamung der Bewegungen
- Muskelsteifheit
- Geh- und Haltungsstörungen
- Veränderte Mimik und Stimme
- Schlaf- und Sehstörungen
- Antriebslosigkeit und depressive Verstimmung
Die Hauptsymptome bei einer Parkinson-Erkrankung sind für Personen aus dem Umfeld sichtbar. Vielen Betroffenen ist es deshalb unangenehm, wenn z.B. die Hand zittert und so kommt es, dass Symptome oft verschwiegen werden. Doch gerade hier ist eine frühzeitige Diagnose wichtig, weil sich mittels geeigneter Parkinson-Therapien die Symptome mildern lassen.
Diagnose und mögliche Therapie
Für die Diagnostik ist es wesentlich, andere Erkrankungen oder Ursachen eines Parkinson-Syndroms, wie z.B. Schlaganfall auszuschließen. Neben einem ausführlichen Arztgespräch wird auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt.
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