Hautuntersuchung

Die Anzahl der Hautkrebsfälle nimmt weltweit immer weiter zu. Die Anzahl der Neuerkrankungen in den westlichen Ländern steigt aktuell um etwa vier Prozent pro Jahr. Bei einer frühzeitigen Diagnose sind die Heilungschancen jedoch gut. Deshalb empfiehlt es sich, einmal jährlich zur Hautuntersuchung zu gehen.

Hautkrebs kann sich innerhalb eines kurzen Zeitraums entwickeln. Das Tückische am Hautkarzinom ist, dass er im Frühstadium keine Schmerzen verursacht. Deshalb ist es wichtig, ihn zu erkennen und zu behandeln, bevor der Krebs in andere Teile des Körpers streut. Die beste Vorsorge gegen Hautkrebs ist eine Blockade der UV-Strahlen durch Sonnenschutzkleidung und Sonnenschutzcreme. Eine komplette Meidung der Sonne ist jedoch nicht möglich und auch nicht gesund. Schließlich benötigt die Haut UV-Strahlen, um das lebenswichtige Vitamin D zu erzeugen.

Ablauf der Hautuntersuchung

Bei einem Hautscreening wird die Hautoberfläche genau untersucht und verdächtige Flecken werden analysiert. Die Auflicht-Mikroskopie (Dermatoskopie) ist eine nicht invasive Möglichkeit zur Untersuchung pigmentierter Hautveränderungen und zur Diagnose von Hautkrebs. 

Prescan nutzt modernste Untersuchungsmethoden, bei denen auch Hautveränderungen erkannt werden können, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Ein wichtiger Bestandteil der Hautuntersuchung ist die Leberfleckuntersuchung. Das maligne (bösartige) Melanom ähnelt in der Anfangsphase einem neuen Leberfleck, kann aber auch aus einem bestehenden Leberfleck entstehen. Durch ein regelmäßiges Hautkrebs-Screening können solche Veränderungen schon in der Frühphase entdeckt werden.

Die ABCDE-Regel hilft Ihnen beim regelmäßigen Muttermal-Selbst-Check.

A – Asymetrie

B – Begrenzung

C – Colour/Farbe

D – Durchmesser

E – Erhabenheit